Interessante Artikel
Die soziale Demokratie und das Elend der Sozialdemokratie Drucken E-Mail

(Teil Zwei der Erläuterungen zum Aufruf „Wahlgemeinschaft)


Die SPÖ hat sich große historische Dienste erworben. In der Habsburger Monarchie und später in der Zwischenkriegszeit trat sie für einen demokratischen Sozialismus mit Vergesellschaftung von Produktionsmitteln ein. Sie war entscheidend beteiligt bei: der Verkürzung der Arbeitszeit, der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und dem Aufbau eines Sozialstaates.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Österreich unter den Sonderbedingungen der alliierten Besetzung und weitgehender Zerstörung aufgebaut. In der politischen Situation des Kalten Krieges und der ökonomischen Situation einer lang anhaltenden  Konjunktur (auch infolge der Geschäftsmöglichkeiten nach großflächigen Zerstörungen im zweiten Weltkrieg) bildete sich in weiten Teilen Europas die so genannte „Soziale Marktwirtschaft“ heraus.

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Zivilgesellschaft: die richtigen Fragen stellen Drucken E-Mail

(Teil Drei der Erläuterungen zum Aufruf „ Wahlgemeinschaft“)

Oft beginnt die Erkenntnis mit den richtigen Fragen.
Wer ist eigentlich die Zivilgesellschaft? Im allgemeinen versteht man darunter die Mehrzahl der BürgerInnen, die nicht durch Parlamentsparteien direkt in die Verwaltung der Gesellschaft eingebunden sind. Kurzum, die Zivilgesellschaft ist der nichtoffizielle Teil der parlamentarischen bürgerlichen Republik. Damit ist er der weitaus größte Teil der Gesellschaft.
Wie lebt die Zivilgesellschaft?

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Die Zeichen an der Wand Drucken E-Mail

(Teil Vier der Erläuterungen zum Aufruf „Wahlgemeinschaft“)

In Österreich, der EU und weltweit nimmt die Unruhe in der Zivilgesellschaft zu. Mehr als alles andere schürt der Anstieg der Teuerung die Besorgnis der Menschen.
In fünfzig Staaten weltweit ist die Inflationsrate in den zweistelligen Bereich gestiegen. Die Löhne halten da nicht mit. Objektive Knappheit, verfehlte Wirtschaftspolitik, Spekulation, Gier nach dem Extraprofit und das Überschwemmen des Marktes mit Liquidität durch die US- und EU- Notenbanken sind die Ursachen.
Auch die Diskussion um den Vertrag von Lissabon, die Unzufriedenheit mit der Entwicklung im Gesundheits-, Pensions- und Steuerbereich tragen in Österreich zum allmählichen Verblassen der Ideologie des Neoliberalismus bei.

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